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Antwort zur Anfrage DIE LINKE betr.: Inklusionsprojekte in Harburg |
Status: | öffentlich | Drucksache-Art: | Antwort / Stellungnahme des Bezirksamtes |
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Federführend: | D 3 - Dezernat Soziales, Jugend und Gesundheit |
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ALLRIS® Office Integration 3.9.2Sachverhalt: Die gesellschaftliche Inklusion von Menschen mit Behinderungen ist eine wichtige Aufgabe, um das Leben für alle lebenswerter zu machen, auch im Bezirk Harburg. Alle Menschen sollen selbstbestimmt leben und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, ohne dass sie durch Hindernisse eingeschränkt werden. Um dies zu ermöglichen, sind Projekte von staatlicher oder privater Seite wichtig, die sich um ein inklusives Umfeld und eine inklusive Gesellschaft bemühen. Aus diesem Grund fragen wir die Verwaltung: 1. Welche behördlichen oder privaten Projekte und Initiativen zur Inklusion behinderter Menschen, z. B. für die Bereiche Bildung, Leben, Arbeiten und Wohnen gibt es im Bezirk Harburg? 2. Sind auf lange Sicht weitere Inklusionsprojekte für das Leben, Arbeiten und Wohnen behinderter Menschen im Bezirk Harburg geplant?
ALLRIS® Office Integration 3.9.2
Freie und Hansestadt Hamburg Bezirksamt Harburg 04.09.2020 Das Bezirksamt Harburg nimmt zu der Anfrage der LINKEN-Fraktion (Drs. 21-0806) wie folgt Stellung: - Welche behördlichen oder privaten Projekte und Initiativen zur Inklusion behinderter Menschen, z. B. für die Bereiche Bildung, Leben, Arbeiten und Wohnen gibt es im Bezirk Harburg?
- Inklusive Tanz- und Musikgruppe für Jugendliche von 12-18 Jahren (zweimal im Monat im Feuervogel, In Via und Leben mit Behinderung Hamburg)
- Freizeitgruppe für Jugendliche mit Beeinträchtigungen zwischen 12 und 18 Jahren (14tägig im Spielehaus Neuwiedenthal, Leben mit Behinderung Hamburg)
- Mädchengruppe für alle Mädchen zwischen 12 und 21 Jahren (wöchentlich im Mädchentreff Harburg, Leben mit Behinderung Hamburg)
- Kinder-Freizeitgruppe für alle Jungs und Mädchen mit Beeinträchtigungen zwischen 6 und 12 Jahren (14tägig im Kennedyhaus Harburg, Leben mit Behinderung Hamburg)
- Projekt „Sturmfrei“, finanziert aus Spenden
- Frühförderstellen wie z.B. Praxisgemeinschaft Kindertherapie / interdisziplinäre Frühförderstelle Harburg mit Eltern-Kind-Gruppe oder das Interdisziplinäre Frühförderzentrum / Therapiepraxis Rote-Kreuz-Straße (DRK) mit Angeboten z.T. in Kitas
- HzE-Träger mit Schwerpunkten auf ambulanten Hilfen für Familien mit beeinträchtigten Kindern (z.B. Leben mit Behinderung Hamburg, Hanse-Crew, Margaretenhort)
- An der Inklusionskonferenz 2019 haben folgende Akteure teilgenommen, die sich ausdrücklich um das Thema Inklusion bemühen: Behinderten Arbeitsgemeinschaft, BHH Sozialkontor, Leben mit Behinderung, Harburg tanzt, Die Insel, People First, Alsterdorf Assistenz West, Hamburger Lebenshilfewerk, Deutsche Blindenführhunde.
- Zudem sind die Elbewerkstätten Pächterin der Gastronomie im Rieckhof.
- Sind auf lange Sicht weitere Inklusionsprojekte für das Leben, Arbeiten und Wohnen behinderter Menschen im Bezirk Harburg geplant?
Hierzu liegen dem Bezirksamt Harburg derzeit keine Informationen vor. Gez. Fredenhagen
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