Bezirksversammlung Harburg
Auszug - Antrag NEUE LIBERALE: Der Denkmalschutz in Moorburg darf nicht vernachlässigt werden
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Herr Loose teilt einleitend mit, die SAGA halte den Denkmalschutz für wichtig und nehme ihn deshalb sehr ernst, aber wie im Antrag dargestellt, müsse auch die wirtschaftliche Seite betrachtet werden. Insofern fänden vor einer Entscheidung immer auch Abwägungsprozesse statt. Der Hinweis, bei denkmalschutzrelevanten Arbeiten Förderanträge an entsprechende Institutionen zu stellen, werde von der SAGA gerne aufgenommen.
Anhand einer Präsentation berichten Herr Loose und Herr Oerzen zum Antrag: Insgesamt gebe es in Moorburg 160 Objekte mit 218 Wohneinheiten (WE), davon seien 9 denkmalgeschützt. In den letzten 15 Jahren habe die SAGA ca. 10 Mio. € Investitionskosten in diese Objekte getätigt, um u.a. die Bausubstanz zu erhalten.
Für weitere zu sanierende Objekte würden momentan Baukosten zwischen 1.100 €/m² - 2.700 €/m² anfallen. Folgend stellt er die bereits sanierten 6 denkmalgeschützten Objekte vor.
Geplante Sanierungsobjekte in Moorburg Die SAGA sei aktuell in internen Gesprächen für die Sanierung von 7 Objekten in 2019, von denen aktuell noch 2 bewohnt seien: - Moorburger Alter Deich 5 - Moorburger Alter Deich 16 - Moorburger Elbdeich 143 - Moorburger Elbdeich 424 - Moorburger Elbdeich 434 - Moorburger Kirchdeich 18 - Nehusweg 1 (Denkmalschutz)
Fragen beantworten die Referenten wie folgt:
Auf Nachfrage von Herrn Frommann zu einem Objekt in der Hasselwerder Straße teilt Herr Oerzen mit, das Gebäude sei in der Machbarkeitsstudie mit enthalten.
Der Antrag verbleibt im Ausschuss. Sobald die Machbarkeitsstudie zu den beiden noch offenen Objekten vorliegt, mögen die SAGA oder das Denkmalschutzamt erneut berichten. |
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