Bezirksversammlung Harburg
Auszug - Gemeinsamer Antrag SPD/CDU betr. Wie geht es weiter mit dem Bornemannschen Haus?
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Frau Husemann informiert kurz über die Geschichte des Denkmals und berichtet dann über den aktuellen Stand der Planungen und die Schwierigkeiten, ein geeignetes Sanierungskonzept zu finden.
Nach jahrelanger Planung habe im März 2017 ein Koordinierungsgespräch mit der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien stattgefunden, bei dem HC Hagemann die Zustimmung erhalten habe, eventuell Zuwendungen bekommen zu können. Voraussetzung sei die Erarbeitung eines Zuwendungsantrages, was wiederum voraussetzte, dass das Haus unter Denkmalschutzaspekten untersucht werde. Ein großes Problem seien die nicht sichtbaren konstruktiven Merkmale des Hauses, die von einer darüber liegenden Verkleidung verdeckt würden. Sie erläutert verschiedene Untersuchungen des Hauses, die für die Erstellung des Konzeptes zwingend erforderlich seien. Sobald diese abgeschlossen seien und das planerische Konzept vorliege, müsste die Zustimmung des Bezirksamtes, des Denkmalschutzamtes, der Bundesverwaltung, der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und des Eigentümers eingeholt werden. Die Untersuchungen hätten bereits begonnen.
Frau Husemann halte die bisherige Entwicklung für sehr erfolgreich. Sie sei zuversichtlich, dass im August 2018 ein abgestimmtes Konzept vorliegen werde und im Sommer 2019 die Sanierung unter Würdigung aller Denkmalaspekte abgeschlossen sei. In dem Konzept müsste zwingend berücksichtigt werden, dass es sich um studentische Wohnstrukturen handele, was der Geschichte des Hauses sehr nahe komme. Denn dieses Haus habe Menschen / Familien in Zeiten von Wohnungsnot immer Unterschlupf geboten.
Frau Husemann sichert zu, dem Ausschuss zu gegebener Zeit das abgestimmte Konzept vorzustellen. Der Antrag wird für erledigt erklärt. |
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