Bezirksversammlung Harburg
Auszug - Antrag CDU betr. Entwicklungskonzept für den Bereich Neuländer Platz/Hörstener Straße/Harburger Poststraße
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Herr von Ladiges stellt ausführlich mit Hilfe einer Beamer-Präsentation (s. Anlage zur Niederschrift) die Rahmenbedingungen für die Fläche des Neuländer Platzes / Hörstener Straße / Harburger Poststraße dar. Herr Penner geht anschließend auf die Potenziale für ein Entwicklungskonzept ein. (s. Anlage zur Niederschrift) Er macht speziell auf mögliche Erweiterungsvarianten des Park + Ride-Hauses mit den Auswirkungen für die Fläche aufmerksam. Die Erweiterung halte die Bezirksverwaltung grundsätzlich für vernünftig, sie würde es jedoch bevorzugen, das P+R-Haus nach Süden zu erweitern. Dazu werde eventuell notwendig, einen Teil des Postgebäudes abzubrechen. Dieses könne ggf. geprüft werden. Im Weiteren zeigt er die Teile des Postgebäudes gemäß Bauantrag auf, die für die zentrale Erstaufnahme von Flüchtlingen in Anspruch genommen werden sollen. Außerdem gäbe es eine temporäre Veranstaltungsfläche, die für die Studentengruppe „Radau e. V.“ genehmigt worden sei. Im Zusammenhang mit der Erstaufnahme für Flüchtlinge werde diese Nutzung aufgrund des Lärms nicht mehr machbar sein. Nunmehr hätten sich Initiatoren für diese Fläche interessiert, die sich die Errichtung eines Sportdomes (80 x 80 x 12 m) vorstellen könnten. Diese Nutzung sei grundsätzlich denkbar, da an dem Standort im jetzt gültigen Bebauungsplan eine Eissporthalle ausgewiesen sei. Der Sports Dome müsste jedoch für diese Fläche angepasst werden. Insbesondere wird über die Idee eines Investors diskutiert, dort einen „Sportsdome“ zu errichten. Auf Hinweis von Herr von Ladiges bittet der Ausschuss die Verwaltung, sie möge den potenziellen Investor zum Zweck der Vorstellung ihres Konzeptes einladen. In Zusammenhang mit dem Baugenehmigungsverfahren für den Umbau des Postgebäudes zur Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge erwartet der Ausschuss, angemessene Spielflächen für Kinder zu berücksichtigen. Herr Kazanci gibt bekannt, dass die Bürgerinitiative sich an einem Runden Tisch mit der gesamten Gebietsentwicklung auseinandersetzen werde. Das Ergebnis bleibe abzuwarten. Der Antrag wird vertagt.
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