Petitum/Beschlussvorschlag:
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten Vertreter bzw. Vertreterinnen der Behindertenarbeitsgemeinschaft Harburg und des Bezirksseniorenbeirats Harburg in den Ausschuss für Soziales, Bildung und Integration einzuladen, um über ihre jeweiligenTätigkeiten im Bezirk Harburg und ihre Beteiligung an Bezirksversammlung und ihrer Ausschüsse zu berichten.
Die BV Vorsitzende möge zudem einen schriftlichen Bericht bei den jeweiligen 3 Bezirken (Wandsbek, Altona, Eimsbüttel) hinsichtlich des Aufgabenfeldes und der Zusammensetzung, wie auch der Zuständigkeit der Inklusionsbeiräte sowie die jeweilige Zahl der Sitzungen pro Jahr einholen.
Bezirksversammlung Harburg 21.11.2018
Die Vorsitzende
Der Wandsbeker Inklusionsbeirat nimmt zu dem Antrag SPD Drs. 20-3809 wie folgt Stellung:
Nach der Berufung des Wandsbeker Inklusionsbeirates im Jahr 2012 hat er zunächst eine Satzung erarbeitet. Wichtig dafür war und ist, dass der Inklusionsbeirat ein Beratungsgremium für das Bezirksamt und die Bezirksversammlung ist. Er hat keine Entscheidungsbefugnis und keine eigene Budgethoheit, obwohl die Bezirksversammlung Mittel für den Inklusionsbeirat zur Verfügung gestellt hat.
Die Anfangsphase des Inklusionsbeirates war geprägt davon, dass unterschiedliche Erwartungen und Voraussetzungen zusammengeführt wurden. Viele Mitglieder hatten wenig oder keine Erfahrung bei der Mitarbeit in politischen Gremien. Die Informationsunterschiede waren groß. Indem Fachleute eingeladen wurden, die jeweils zu bestimmten Themen informiert haben (HVV, Eingliederungshilfe, Arbeitsamt…) wurde eine gleichmäßigere Information erzielt.
Durch die Teilnahme von Vertretern der Bezirksversammlung und des Bezirksamtes an den Sitzungen des Inklusionsbeirates wurde über die Zeit ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, das zu einer konstruktiven Zusammenarbeit geführt hat. Projekte, die die Inklusion betreffen, werden heute gemeinsam beraten. Die Initiativen dazu gehen sowohl vom Inklusionsbeirat als auch vom Bezirksamt oder der Bezirksversammlung aus.
Alle Sitzungen sind öffentlich, die Protokolle sind im Internet einsehbar (wandsbek.hamburg.de/Inklusionsbeirat). Der Inklusionsbeirat tagt 5 mal pro Jahr.
Im Auftrag des Wandsbeker Inklusionsbeirates
gez. Rajski
f.d.R.
Wyzinski